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Was wir prüfen

Ein Unternehmenskauf in Bayern folgt eigenen Gesetzmäßigkeiten. Die Mischung aus starker Wirtschaft, regionaler Verwurzelung und emotionaler Inhaberstruktur macht viele Betriebe attraktiv, aber auch anspruchsvoll in der Übergabe. Wer hier ein Unternehmen übernehmen will, muss tiefer blicken als in die Zahlen. Entscheidend ist, ob das System funktioniert, wenn der bisherige Inhaber geht. Ein gutes Prüfkonzept beginnt mit der Funktionsfähigkeit des Betriebs. Wer entscheidet im Alltag? Wo liegen Verantwortung und Wissen? In vielen Betrieben hängt zu viel am Altinhaber - er kennt die Kunden persönlich, hat Sonderabsprachen mit Lieferanten oder führt das Team aus dem Bauch heraus. Solche Strukturen lassen sich nicht einfach kaufen, sie müssen übertragen werden. Deshalb prüfen wir nicht nur Bilanzen, sondern den Alltag: Entscheidungswege, Zuständigkeiten, Wissensträger und Routinen. Erst wenn klar ist, dass der Betrieb ohne Altinhaber stabil läuft, ist der Kauf wirklich tragfähig.

Kurze Bayern-FAQ

Bayern ist kein homogener Markt. In München, Augsburg und Nürnberg ist die Nachfrage hoch, die Kaufpreise liegen deutlich über dem Bundesdurchschnitt. In Oberfranken, Niederbayern und der Oberpfalz sind die Bewertungen oft moderater - dort findet man gesunde Betriebe mit realistischen Erwartungen und loyalen Teams. Wer bereit ist, über die Ballungszentren hinauszuschauen, kann dort solide Renditen und nachhaltige Perspektiven finden. Branchenspezifisch zeigen sich klare Muster: In Oberbayern dominieren Dienstleistungs- und IT-Unternehmen, in Schwaben und Niederbayern Maschinenbau, Metallverarbeitung und Baugewerbe, während in Franken der industrielle Mittelstand besonders stark ist. Diese Vielfalt schafft Chancen für Übernehmer, die regionale Netzwerke und Branchencluster aktiv nutzen. Hochschulen, Technologiezentren und Handwerkskammern sind wertvolle Partner - nicht nur bei der Mitarbeitergewinnung, sondern auch beim Zugang zu Know-how und Fördermitteln.

Die LfA-Förderbank Bayern, die Bürgschaftsbank Bayern und die KfW bilden das Rückgrat der Nachfolgefinanzierung im Freistaat. In Zusammenarbeit mit Hausbanken lassen sich tragfähige Konzepte umsetzen, die Eigenkapital entlasten und Zinsvorteile sichern. Entscheidend ist eine saubere Vorbereitung: Banken achten heute nicht mehr nur auf Zahlen, sondern auf Strukturen. Sie wollen sehen, dass der Betrieb nach der Übernahme ohne Bruch weiterläuft, dass Verantwortlichkeiten geklärt sind und Wissen im Unternehmen bleibt. Wer das belegen kann, hat deutlich bessere Chancen auf faire Konditionen. Neben klassischen Krediten spielen Bürgschaften und Zuschüsse eine wachsende Rolle. Besonders im Handwerk und in technologieorientierten Betrieben lassen sich Programme kombinieren, um Liquidität zu sichern und Investitionen zu erleichtern. Wir prüfen gemeinsam, welche Förderung zur jeweiligen Situation passt und wie sie sinnvoll in die Finanzierungsstruktur integriert werden kann.

Der Übergang zwischen Altinhaber und Nachfolger ist der kritische Punkt jeder Firmenübernahme. In Bayern, wo viele Betriebe familiengeführt sind, spielen persönliche Bindungen eine große Rolle. Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten reagieren sensibel auf Veränderungen - Vertrauen entsteht nicht automatisch. Deshalb gehört zur Prüfung immer auch eine sorgfältige Kommunikationsplanung. Wer rechtzeitig Gespräche mit Schlüsselpersonen führt, Wissen dokumentiert und Verantwortlichkeiten übergibt, sorgt für Ruhe und Orientierung. Viele Käufer kalkulieren die finanziellen Risiken gut, unterschätzen aber die menschlichen. Wenn ein Meister, eine Buchhalterin oder ein Vertriebsleiter mit dem Altinhaber geht, kann ein stabiler Betrieb plötzlich ins Wanken geraten. Der entscheidende Schritt ist daher, Wissen und Beziehungen systematisch zu sichern - schriftlich, nachvollziehbar und mit klaren Zuständigkeiten für die ersten 100 Tage.

Bayern ist wirtschaftlich stark, aber die Preisunterschiede innerhalb des Bundeslands sind erheblich. Während in München und Umgebung selbst kleine Betriebe zu hohen Multiples angeboten werden, finden sich im Allgäu oder der Oberpfalz oft solide Unternehmen zu realistischeren Bewertungen. Entscheidend ist die richtige Argumentation: Wer Risiken, Wissenslücken oder Nachfolgeprobleme sauber belegt, kann Preise sachlich verhandeln - auch mit Zielvereinbarungen oder aufgeschobenen Zahlungen. Auch der Zeitpunkt des Kaufs spielt eine Rolle. Erfahrungsgemäß sind Frühjahr und Herbst die aktivsten Phasen für Unternehmensübernahmen. Verkäufer sind dann ansprechbar, Banken entscheidungsfreudiger, und Nachfolgen lassen sich besser planen. Im Sommer und zum Jahresende dagegen stocken viele Prozesse. Wer das weiß, kann seinen Einstieg taktisch klug wählen und Zeitdruck vermeiden.

Ein Unternehmenskauf in Bayern verlangt kein Glück, sondern Struktur. Wer früh prüft, ob der Betrieb ohne Altinhaber funktioniert, ob die Menschen mitziehen und die Finanzierung realistisch geplant ist, schafft Sicherheit. Unser Ansatz kombiniert betriebswirtschaftliche Prüfung mit menschlichem Verständnis und regionaler Marktkenntnis. So wird aus einem potenziellen Risiko ein kontrollierter Übergang - mit klaren Zielen für die ersten 100 Tage und einem System, das funktioniert, weil Menschen und Abläufe darauf vorbereitet sind.

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