Eigenes Filialsystem oder Franchise aufbauen?
Der direkte Vergleich für Ihren Erfolg!
Der Hauptunterschied zwischen Franchise und eigenen Filialen liegt in der Eigentumsstruktur und der Verantwortungsverteilung:
- Eigentum:
Unternehmen besitzt und betreibt die Filiale
- Investitionen:
Unternehmen trägt alle Kosten
- Einnahmen:
volle Gewinnabschöpfung
- Kontrolle:
hoch – direkte Steuerung durch das Unternehmen
- Wachstum:
langsamer durch eigenes Kapital und Management
- Eigentum:
Franchisenehmer besitzt und betreibt die Filiale
- Investitionen:
Franchisenehmer übernimmt Kosten
- Einnahmen:
Lizenzgebühren und Umsatzbeteiligungen
- Kontrolle:
begrenzt – Vorgaben für Franchisenehmer
- Wachstum:
schneller durch externe Investoren
Im folgenden stellen wir die Vorteile und Nachteile zwischen dem
👉 Aufbau eines eigenen Filialsystems,
👉 den Aufbau einer Franchiseorganisation mit einem erfahrenen unabhängigen Berater und
👉 dem gemeinsamen Aufbau einer Franchiseorganisation mit uns gegenüber.
- Kosten:
Hohe Investitionen für Standortaufbau, Personal, Marketing und Expansion
- Zeitfaktor:
Langsam, da jede Filiale eigenständig aufgebaut werden muss
- Know-how:
Muss intern aufgebaut werden, erfordert strategische Planung, Risiko von Anfängerfehlern
- Risiken:
z.B. hohe finanzielle Belastungen, unprofitable Standortwahl, ineffiziente Prozesse, Personalprobleme, hoher Managementaufwand
- Expansionsgeschwindigkeit:
Langsam, abhängig von finanziellen und personellen Ressourcen
- Markenkontrolle:
Volle Kontrolle über Marke, Design, Strategie, Preisgestaltung und Werbemaßnahmen durch klare interne Vorgaben
- Gewinn:
Hoher Gewinn pro Filiale, aber erst nach langer Anlaufphase; Gewinnsteigerung durch optimierte Prozesse und zentrale Steuerung
- Risikoverteilung:
Der Unternehmer trägt das volle Risiko (hohe Fixkosten, Kapitalbindung).
- Flexibilität:
Sehr flexibel, Möglichkeit zur Umstrukturierung, aber hohe Verantwortung
- Innovation:
Unternehmer muss selbst innovativ sein und eigene Ressourcen einsetzen
- Personalauswahl:
Aufwendige Rekrutierung für jede Filiale, zentrale Personalverwaltung
- Mitarbeiterführung:
Vollständige Verantwortung für Führung und Motivation
- Administrativer Aufwand:
Hoher Verwaltungsaufwand durch zentrale Steuerung mehrerer Filialen
- Kosten:
Kosten für den Aufbau und den Betrieb des Franchisesystems (ca. 75.000,- bis 200.000,-)
- Zeitfaktor:
Schneller durch professionelle Unterstützung; aktive Mitarbeit ist erforderlich
- Know-how:
Externes Know-how durch Beratung, selten operative Unterstützung. Die Franchisezentrale muss selbst aufgebaut und geführt werden.
- Risiken:
Reduziertes Risiko. Ggf. leidet das eigene Geschäft, weil der Fokus auf das Franchise verschoben wird
- Expansionsgeschwindigkeit:
Mittel, je nach Qualität des Beraters und persönlichem Einsatz
- Markenkontrolle:
Keine direkte Kontrolle, falsch ausgewählte Franchisenehmer können die Marke beschädigen
- Gewinn:
Der Franchisegeber erhält die Franchisegebühren; der Franchisenehmer partizipiert direkt am Gewinn seiner Filiale
- Risikoverteilung:
Franchisegeber und Franchisenehmer tragen das Risiko, Berater haftet nicht
- Flexibilität:
Berater gibt Strategieempfehlungen, aber der Unternehmer entscheidet
- Innovation:
Berater gibt Innovationsimpulse, Umsetzung bleibt beim Unternehmer
- Personalauswahl:
Unterstützung durch Berater, Franchisenehmer entscheidet über die Personalauswahl
- Mitarbeiterführung:
Beratung zur Führung, aber keine operative Unterstützung
- Administrativer Aufwand:
Beratung zur Optimierung, aber die Umsetzung liegt beim Franchisegeber
- Kosten:
Geteiltes Investitionsrisiko, potenzielle finanzielle und dauerhafte Unterstützung
- Zeitfaktor:
Sehr schnell, da neben Beratung auch Kapital und Netzwerk genutzt werden
- Know-how:
Kombination aus strategischer Beratung und dauerhafter operativer Unterstützung, Nutzung von Synergien
- Risiken:
Geteiltes Risiko, hohe Erfolgswahrscheinlichkeit durch Beratung, Kapital und volle Fokussierung auf den Aufbau der Franchisezentrale
- Expansionsgeschwindigkeit:
Schnell durch Kombination aus Fokussierung, Finanzierung, Beratung und Netzwerk
- Markenkontrolle:
Keine direkte Kontrolle, aber durch die Auswahl der richtigen Franchisepartner wird das Risiko deutlich reduziert
- Gewinn:
Franchisegeber erhält Franchisegebühren, hat durch Synergieeffekte geringere Kosten und kann schnell expandieren
- Risikoverteilung:
Geteiltes Risiko mit Berater, höheres Sicherheitspotenzial für den Franchisegeber
- Flexibilität:
Reduzierte Flexibilität durch gemeinsame Entscheidungen, aber optimierte Prozesse
- Innovation:
Kombination aus eigenen Ideen und Innovationsförderung durch Experten
- Personalauswahl:
Franchisenehmer entscheidet über Personalauswahl und -einsatz
- Mitarbeiterführung:
Unterstützung bei Strukturen, Prozessen & Führungsschulungen
- Administrativer Aufwand:
Reduzierter Aufwand durch Unterstützung in Systemaufbau & Prozessen
Fazit:
Ob Filialsystem oder Franchisesystem – beide Modelle bieten Chancen und Herausforderungen. Welche Strategie die richtige für Ihr Unternehmen ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab, wie Kapital, Wachstumsgeschwindigkeit und Kontrollwunsch.
Nicht alle Aspekte können hier abgedeckt werden, denn jede Expansion erfordert eine maßgeschneiderte Strategie.
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welches Modell am besten zu Ihren Zielen passt – kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!