Du hast keine klassische Ausbildung im Handel? Noch nie eine Gastro-Küche von innen gesehen? Oder vielleicht kommst du aus einem völlig anderen Bereich – Büromensch, Handwerker, Lehrer? Dann fragst du dich bestimmt: Kann ich trotzdem erfolgreich ein Unternehmen führen?

Und genau hier kommt das Franchise-Modell ins Spiel. Viele Quereinsteiger finden im Franchise genau das Sprungbrett, das ihnen den Weg in die Selbstständigkeit ebnet. Aber warum eigentlich? Lass uns gemeinsam einen genaueren Blick drauf werfen – und ich verspreche dir: Du wirst überrascht sein, wie gut Franchise und Quereinstieg zusammenpassen.


Was bedeutet Franchise ĂĽberhaupt?

Kurz, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind: Beim Franchise übernimmst du ein fertiges, erprobtes Geschäftsmodell von einem Franchise-Geber. Du nutzt dessen Marke, sein Know-how und sein bewährtes Konzept – im Gegenzug zahlst du eine Startgebühr und meist regelmäßige Gebühren.

Du bist selbstständig, aber nicht allein.


Warum ist Franchise perfekt fĂĽr Quereinsteiger?

1. Keine Branchenkenntnis? Kein Problem!

Das klingt erst mal zu gut, oder? Aber es ist wahr: Die meisten Franchise-Systeme setzen keine spezifischen Fachkenntnisse voraus. Du brauchst also nicht jahrelang Erfahrung im Einzelhandel, in der Gastronomie oder im Fitnessbereich. Was zählt, ist eher:

  • Dein Engagement
  • Deine Lernbereitschaft
  • Deine FĂĽhrungsqualitäten

Der Franchise-Geber bringt dir den Rest bei. Ob durch Schulungen, Einarbeitung oder ständige Begleitung – du bekommst alles an die Hand.

Beispiel gefällig?
Ein Bekannter von mir war jahrelang im IT-Support tätig, hat dann aber einen Pflege-Franchise übernommen. Null Ahnung vom Betreuungssektor vorher. Heute führt er ein erfolgreiches Team und sagt selbst: „Das System hat mich Schritt für Schritt rangeführt. Klar war’s anfangs ein Sprung ins kalte Wasser, aber ich hab nie das Gefühl gehabt, allein zu schwimmen.“


2. Du bekommst ein erprobtes Erfolgsmodell

Als Quereinsteiger startest du nicht bei null. Du musst kein Business-Plan-Genie sein und auch kein Marketingprofi. Das Franchise gibt dir:

  • Ein ausgeklĂĽgeltes Konzept
  • Klare Prozesse (vom Einkauf bis zur Buchhaltung)
  • Marketingvorlagen & UnterstĂĽtzung
  • Produkte oder Dienstleistungen, die bereits erfolgreich am Markt sind

Das ist wie Autofahren mit Navi und eingebautem Tempomat. Du hältst das Steuer, aber das System sagt dir, wo’s langgeht.


3. Weniger Risiko als klassisches GrĂĽnden

Gerade als Quereinsteiger ist das Risiko oft der größte Knackpunkt. „Was, wenn ich scheitere?“ – verständlich. Beim Franchise ist dieses Risiko aber deutlich geringer:

  • Du profitierst von der Markenbekanntheit.
  • Fehler wurden vom Franchise-Geber (meist) schon gemacht – und gelöst.
  • Du hast Zugriff auf Erfahrungswerte und Benchmarks anderer Franchise-Nehmer.

Heißt: Du kannst kalkulierbarer wachsen und baust nicht im Blindflug ein komplett neues Geschäftsmodell auf.


4. Umfangreiche Unterstützung – besonders wichtig für Quereinsteiger

Egal ob du vorher Beamter, Banker oder Bäcker warst: Die wenigsten haben alle Skills parat, um von heute auf morgen Unternehmer zu werden.

Deshalb bieten viele Franchise-Systeme genau das, was dir als Quereinsteiger das Leben leichter macht:

  • Schulungen & Trainings – oft vor dem Start und regelmäßig danach
  • Coaching & Mentoring-Programme
  • Hilfe bei Standortsuche, Finanzierung & Personalfragen
  • Austausch mit anderen Franchise-Nehmern

Im Klartext: Du wirst an die Hand genommen, aber hast trotzdem genug Freiraum, um eigene Entscheidungen zu treffen.


5. Vielfalt an Branchen – für jeden was dabei

Du denkst vielleicht: „Franchise = nur Fast Food.“ Nope! Der Franchise-Markt ist heute wahnsinnig vielfältig. Gerade für Quereinsteiger ist das spannend, denn du kannst dich in ganz unterschiedlichen Bereichen ausprobieren.

Hier ein paar Beispiele:

  • Gastronomie (von Coffee-Shops bis Sushi-Bars)
  • Pflege & Betreuung
  • Fitness & Wellness
  • Handwerk & Dienstleistungen
  • Bildung & Nachhilfe
  • Einzelhandel & E-Commerce

Egal, was dich interessiert – du findest fast immer ein Franchise-Modell, das zu deinen Stärken passt.


6. Persönliche Weiterentwicklung garantiert

Viele Quereinsteiger entscheiden sich aus einem ganz simplen Grund fĂĽrs Franchise: Sie wollen endlich raus aus dem alten Trott. Mehr Verantwortung, mehr Freiheit, mehr Sinn. Und Franchise bietet genau das:

  • Du lernst unternehmerisches Denken.
  • Du entwickelst FĂĽhrungsqualitäten.
  • Du baust etwas Eigenes auf, ohne von null anfangen zu mĂĽssen.

Und ehrlich: Gibt’s ein besseres Gefühl, als nach ein paar Jahren sagen zu können: „Das ist mein Laden. Mein Team. Mein Erfolg.“?


Welche Voraussetzungen sollte man als Quereinsteiger mitbringen?

Okay, ganz ohne Grundvoraussetzungen geht’s auch beim Franchise nicht. Was du mitbringen solltest:

  • Motivation & Disziplin – von nix kommt nix.
  • Lernbereitschaft – offen sein fĂĽr Schulungen, neue Prozesse, Feedback.
  • Organisationstalent – auch wenn dir das System hilft, bist du verantwortlich.
  • FĂĽhrungswille – Mitarbeiter fĂĽhren und motivieren gehört oft dazu.
  • Kommunikationsstärke – sei das Gesicht deiner Marke vor Ort!

Mein Fazit: Franchise & Quereinsteiger? Ein Match!

Franchise ist fĂĽr Quereinsteiger fast wie der perfekte Trainingsparcours:
Du bekommst ein bewährtes System, volle Unterstützung und minimierst dein Risiko. Gleichzeitig hast du die Freiheit, dich unternehmerisch auszuprobieren – ohne ins kalte Wasser springen zu müssen.

Klar, einfach wird’s nicht. Unternehmertum bedeutet immer Arbeit, Verantwortung und auch mal Krisenmanagement. Aber wenn du bereit bist, dich reinzuknien und das Franchise-System richtig zu nutzen, kann’s genau der Weg sein, um erfolgreich durchzustarten – auch ohne perfekten Lebenslauf oder jahrelange Branchenerfahrung.

5 Replies to “Warum ist Franchise besonders gut fĂĽr Quereinsteiger geeignet?”

  1. Danke dir fĂĽr diesen spannenden Beitrag! Ich finde besonders den Punkt wichtig, dass Franchise fĂĽr Quereinsteiger so ein sicheres Sprungbrett ist. Ganz ehrlich: Wer aus ’nem ganz anderen Bereich kommt – sagen wir mal, Lehrer oder Krankenpfleger – der hat meist wenig Ahnung von Betriebswirtschaft oder Marketing. Und genau da nimmt dir das Franchise-Modell unfassbar viel ab. Die Systeme stehen zur VerfĂĽgung, Sie erhalten Schulungen, HandbĂĽcher, Checklisten. Das ist schnell so, als wĂĽrdest du einen Baukasten bekommen – nur dass du am Ende keinen Ikea-Schrank, sondern deinen eigenen Laden hast. Mein Cousin hat den Schritt gewagt, ohne vorher je selbstständig gewesen zu sein. Nach einem Jahr sagt er: „Allein hätte ich’s nie gepackt.“ Wie siehst du das – glaubst du, ohne diese Strukturen wĂĽrden viele Quereinsteiger gar nicht erst loslegen?

    Beste GrĂĽĂźe,
    Max

  2. Danke fĂĽr den tollen Artikel, hat mich direkt abgeholt! Ich habe mal in einem Franchise-System gearbeitet und fand’s klasse, wie viel Support es da gibt. Gerade fĂĽr Quereinsteiger ist das Gold wert. Du stehst nicht allein im Regen, sondern hast von Anfang an einen Ansprechpartner – sei’s bei rechtlichen Fragen, Personalplanung oder Marketing. Ich erinnere mich, wie mein damaliger Chef, der vorher in ’ner ganz anderen Branche war, ständig mit der Franchise-Zentrale im Austausch war. Da geht es nicht nur um Zahlen, sondern auch um Motivation und Strategie. FĂĽr jemanden, der neu in der Selbstständigkeit ist, ist dieses Netzwerk unbezahlbar. Finden Sie auch, dass die Community im Franchise oft unterschätzt wird?

    Liebe GrĂĽĂźe,
    Sina

  3. Vielen Dank für deinen Beitrag – das Thema Franchise und Quereinsteiger beschäftigt mich aktuell sehr! Besonders der Aspekt mit der Markenbekanntheit ist für mich der Schlüssel. Wer neu in eine Branche einsteigt, muss sich nicht auch noch den Kopf darüber zerbrechen, wie man Kunden gewinnt. Die Marke zieht schon Leute an. Ich kenne jemanden, der direkt aus dem Handwerk kam und plötzlich ein Café-Franchise übernommen hat. Keine Gastro-Erfahrung, aber weil die Marke bekannt war, lief der Laden schnell an. Er meinte: „Das Logo hat mir quasi die Tür aufgemacht.“ Mich würde interessieren: Meinst du, das ist der größte Vorteil für Quereinsteiger – oder eher die internen Abläufe?

    Viele GrĂĽĂźe,
    Timo

  4. ielen Dank fĂĽr den Beitrag, sehr spannend aufbereitet! Ich musste schmunzeln, weil ich genau das auch schon erlebt habe: Als Quereinsteiger weiĂźt du anfangs oft gar nicht, wo du anfangen sollst. Beim Franchise erhalten Sie diese Struktur schnell auf dem Silbertablett serviert. Ich hab mal mit jemandem gesprochen, der aus dem BĂĽrojob kam und plötzlich in der Fitnessbranche ein Franchise ĂĽbernommen hat. Ohne das klare Konzept wäre er völlig verloren gewesen, hat er gesagt. Und ich finde, das macht den Einstieg leichter: Du kannst dich auf’s Umsetzen konzentrieren, nicht auf’s Ausprobieren. Findest du, diese Struktur ist das entscheidende Kriterium fĂĽr den Quereinstieg?

    Viele GrĂĽĂźe,
    Lena

  5. Danke für deinen Beitrag, spannend aufbereitet! Ich finde, für Quereinsteiger ist vor allem der Faktor „Marke“ ein riesiges Plus. Wer neu einsteigt, muss sich nicht erst mühsam einen Namen machen – das Franchise bringt den Wiedererkennungswert gleich mit. Ein Bekannter von mir hat ohne Gastro-Erfahrung einen Franchise-Burgerladen übernommen. Er meinte: „Die Kunden kamen allein wegen des Logos rein.“ Stell dir vor, du startest ohne Marke – da dauert’s oft Jahre, bis Vertrauen aufgebaut ist. Siehst du das ähnlich?

    Viele GrĂĽĂźe,
    Tobias

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert