Der Markt wächst. Und wächst. Und wächst.
Die Fakten sind eindeutig: Unsere Gesellschaft wird immer älter. Schon jetzt sind rund 22 Millionen Menschen in Deutschland über 60 Jahre alt – Tendenz steigend. Viele von ihnen möchten möglichst lange zu Hause wohnen bleiben, brauchen aber Unterstützung im Alltag: beim Einkaufen, Kochen, Putzen oder einfach Gesellschaft.
Genau hier setzt die Seniorenbetreuung an – nicht Pflege im klassischen Sinne, sondern Betreuung & Alltagshilfe. Und das Beste: Die Nachfrage steigt kontinuierlich. Wer also früh in diesen Markt einsteigt, sichert sich ein dickes Stück vom Kuchen.
Warum als Franchise?
Du könntest natürlich auch als Einzelkämpfer starten. Aber ehrlich gesagt: Der Bereich Betreuung bringt einiges an Bürokratie, Qualitätsansprüchen und Vertrauensthemen mit. Genau deshalb entscheiden sich viele für ein Franchise-Modell. Was bekommst du da?
- Ein etabliertes Konzept & Marke – Vertrauen ist bei Senioren und Angehörigen Gold wert.
- Hilfe bei den Formalitäten – z.B. Zulassungen, Abrechnungen (oft mit Pflegekassen).
- Schulungen & Standards – damit du rechtlich auf sicherem Boden stehst und qualitativ top arbeitest.
- Marketing-Support – gerade, um lokal schnell bekannt zu werden, ein riesiger Vorteil.
Wo ist der Verdienst?
Jetzt mal Tacheles: Wo steckt das Geld?
- Stundenbasierte Betreuung: Viele Modelle arbeiten mit Stundenabrechnung (z. B. 20–35 Euro/Stunde, je nach Region & Serviceumfang).
- Kooperation mit Pflegekassen: Teilweise kannst du bestimmte Leistungen abrechnen – wichtig, um auch für Kunden mit Pflegegrad attraktiv zu sein.
- Langfristige Kundenbindung: Wer gute Betreuung bietet, hat Kunden oft jahrelang.
- Zusatzservices: Haushaltshilfen, Fahrdienste, Einkaufsservice – hier lässt sich das Angebot clever ausweiten.
Natürlich hängt der Umsatz auch davon ab, wie groß du dein Team aufziehst. Viele Franchise-Nehmer starten klein (vielleicht mit 2-3 Betreuungskräften), wachsen dann aber schnell.
Ist das moralisch vertretbar – mit Betreuung Geld verdienen?
Eine berechtigte Frage, oder? Manche haben da anfangs Bauchschmerzen. Aber mal ehrlich: Die Alternative wäre oft Überforderung bei den Angehörigen oder Vereinsamung der Senioren. Gute Betreuung kostet – und darf auch was kosten. Wichtig ist nur: Du verdienst nicht auf Kosten anderer, sondern bietest echten Mehrwert.
Persönliche Erfahrung aus dem Bekanntenkreis
Ich kenne jemanden, der vor drei Jahren in den Bereich eingestiegen ist – anfangs skeptisch, weil’s „nach viel Verantwortung“ klang. Heute? Drei festangestellte Betreuungskräfte, volle Auslastung, zufriedene Familien, und: Stabile, planbare Umsätze. Sein Fazit: „Es ist nicht nur lukrativ, sondern auch erfüllend. Du siehst, dass du was bewirkst.“
Welche Herausforderungen gibt’s?
Natürlich ist nicht alles rosarot:
- Personal finden & halten – Der Fachkräftemangel ist auch hier Thema. Allerdings brauchst du keine medizinisch ausgebildeten Pflegekräfte, was es leichter macht.
- Emotionale Komponente – Du arbeitest mit Menschen, oft auch mit Schicksalen. Das muss einem liegen.
- Regulatorik – Pflegekassen, Steuern, Dokumentation. Ein Franchise-System hilft hier ungemein, aber ein gewisser Papierkram bleibt.
Mein Fazit:
Ja, mit Seniorenbetreuung im Franchise kann man definitiv Geld verdienen – nachhaltig und sinnvoll. Der Markt wächst, der Bedarf ist riesig und durch die Unterstützung eines Franchise-Gebers sinkt das Risiko. Besonders für Menschen, die eine Mischung aus wirtschaftlichem Erfolg und sozialem Engagement suchen, ist das ein verdammt spannendes Feld.